\newpage \thispagestyle{plain} \section{Schlussbetrachtung}\label{sec:Schlussbetrachtung} \subsection{Zusammenfassung} Diese Masterarbeit entstand in dem Forschungsprojekt \ac{WindNumSim} an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. Das im Laufe dieser Arbeit modifizierte Computermodell und erzeugte Simulationsmodell einer Windenergieanlage basiert auf den Daten des \acf{NREL} und der Masterarbeiten~\cite{Prange14} sowie des Masterprojekts~\cite{MP15}. Die Modifizierung des Computermodells erfolgt mit dem CAD"=Programm CATIA\,V5 und die Erstellung des Simulationsmodells mit FEM"=Programm ANSYS\,15. Mit Hilfe von Makros werden die gegebenen Koordinaten zu den Lagenaufbauten eingelesen und in das Computermodell eingebaut. Das Computermodell wird anhand den Daten geschnitten und anschließend wieder verbunden. Hierbei entstehen die benötigten Domänen für die spätere Zuweisung der Lageraufbauten im Simulationsmodell. Durch die Verwendung des Makros ist das Einlesen verschiedener Koordinaten zu einzelnen Domänen möglich. Für das Simulationsmodells wird zu jeder Domäne einzelne Dateien generiert, die anschließend in das Simulationsmodell eingebunden werden. Diese Dateien beinhalten zu den jeweiligen Lagenaufbauen die Materialzusammensetzung mit entsprechenden Informationen der Schichtdicken und der ersten Hauptausrichtung beziehungsweise der Faserrichtung. %Das erzeugte Simulationsmodell umfasst die komplette Windenergieanlage. Bei der Simulation der kompletten Windenergieanlage kommt es zu einer guten Übereinstimmung der Eigenfrequenzen mit den Balkenmodellen des \ac{NREL}"=Berichts. Ebenso kann je Rotorblatt bis zu einer integrierten Kraft von \unit{100}{kN} linear gerechnet werden. Die Abweichung zur geometrisch nichtlinearen Rechnung beträgt mit einer Kraft von \unit{80}{kN} weniger als 6 Prozent. \subsection{Ausblick} Das in der vorliegenden Masterarbeit entwickelte Strukturmodell bildet die Grundlage für das Forschungsprojekt \ac{WindNumSim} zur Simulation des Strukturverhaltens mit der FEM. Zusammen mit einem entsprechenden Fluidmodell bildet die beiden Modelle hingegen die Grundlage der Analyse mit \acf{FSI}. Hiermit können Windgeschwindigkeiten vorgegeben und als Belastung der Struktur übertragen werden, genannt \emph{Einwege-\ac{FSI}}. Die darauf folgende Verformung der Anlage hat wiederum Einfluss auf das Strömungsverhalten des Fluides und somit rückwirkend auf die Belastung der Anlage. In diesem Fall spricht man von einer \emph{Zweiwege"=\ac{FSI}}.